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23.10.2017 :

Neuer Hilfstransport der 'Ökumenische Hilfe' nach Rumänien

(Fotos : 'Ökumenische Hilfe Neunkirchen-Seelscheid')

Eine Information der 'Ökumenische Hilfe Neunkirchen-Seelscheid' :  Der Lastwagen ist angekommen - und mit ihm viele nützliche Dinge, die vor Ort unter dem wachsamen Auge von Jürgen Lang abgeladen und verteilt wurden. Waschmittel, Hygiene- und Pflegeartikel wurden an die Medizinische Ambulanz in Baia Sprie und an das Tuberkulose-Krankenhaus in Baia Mare geliefert. Die Verbandsmittel und nach Katalog ausgesuchten OP-Materialien mit langem Haltbarkeitsdatum von der Firma Fuhrmann helfen den beiden Krankenhäusern  über einen jahrelangen Engpass hinweg. Auch die gesammelten Medikamente einer Apotheke gingen an diese beiden Adressen.

Waschmittel und Körperpflege-Artikel wurden gerecht auf Krankenhäuser, Kinderheime und das 'Deutsche Forum' verteilt. Die vielen, vielen hochwertigen Kleiderspenden, Babyartikel und Kinderspielsachen werden von vertrauenswürdigen Personen sortiert und verteilt. Herzlichen Dank an all die treuen Privatpersonen, die regelmäßig ihre Kleiderschränke, Keller und Dachböden aufräumen. Ein besonderes Highlight war die Spende der Firma 'Empur'. Gesche Eckert-Palm hat mit ihrer großzügigen Spende Heizkörper für zwei Waisenhäuser in Ogna Sugatac und Calinesti bereitgestellt.

Jürgen Lang hat nicht nur verteilt, er hat auch viele neue und nachahmenswerte Institutionen besucht. Eine Schule mit dualem Ausbildungssystem in Baia Mare war besonders beeindruckend. Hier können die Schüler nicht nur ihr Abitur machen, gleichzeitig können sie eine Berufsausbildung in Schneiderlehre, Servicekraft, Koch, Tourismus-Fachkraft und weiterem machen - Abitur und abgeschlossene Berufsausbildung, genial. Aber auch hier fehlen trotz EU-Geldern viele Dinge, zum Beispiel wünscht sich die Schneiderklasse Stoffballen oder Stoffreste sowie Modezeitschriften oder Schnittmuster. Auch Nähgarn, Wolle, Nähmaschinen sind willkommen. In der Großküche fehlen Töpfe, Tische, Küchengeräte. Im Tuberkulose-Krankenhaus freut man sich über einfarbige Bettwäsche, Rollatoren und Stützhilfen.

Beeindruckend war auch die Initiative eines Rentners, der es geschafft hat, ein Tageszentrum für Alte einzurichten. Hier kann tagsüber gespielt werden, Gymnastikkurse besucht werden, auch Yoga ist im Angebot, hier gibt es einen von der 'Bill-Gates-Stiftung' geförderten Computerraum, in dem auch Computerschulung angeboten wird. Einmal im Monat werden Geburtstagsfeiern für alle Geburtstagskinder des Monats ausgerichtet. Ausflüge werden organisiert und Weihnachten zusammengefeiert. Wir haben viele fröhliche Alte kennengelernt, die täglich gerne zu dem Treffpunkt kommen. Die 'ÖHS' hat hier eine Tiefkühltruhe spenden können. Hier freut man sich über sprachfreie Spiele und Bastelmaterial.

Sorgenkinder sind nach wie vor die Waisenhäuser für behinderte Kinder. Mehr eine  Aufbewahrungsanstalt als eine menschliche Unterbringung. Leider haben die behinderten Kinder keine Lobby. Sie sind dankbar für ein klein wenig Zuwendung und ein paar Gummibärchen, die Jürgen Lang immer dabeihat. Vieles hat sich im Lauf der letzten Jahre positiv verändert, Probleme gibt es aber nach wie vor zuhauf.

Wir sammeln weiter, allerdings beschränken wir uns bei Kleidern auf Kindersachen. Wir freuen uns über Spielsachen, Fahrräder, weiße Ware und Haushaltsartikel. Ach ja, und Döndi mit ihrem Friseursalon, mit einem gesprungenen Waschbecken, mit Handtüchern circa 50 Jahre alt, mit Shampoo in Zwei-Liter-Wasserflaschen. Sie könnte so vieles gebrauchen ...


 


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